NZZ-Foyer
            Zürich,
               8. Mai 2019
          Geschichtsdebatte
            Als die Schweiz modern wurde: Alfred Escher und seine Zeit
Alfred Escher (1819–1882) trieb wie kein Zweiter die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz im 19. Jahrhundert voran. Er lobbyierte im Nationalrat für den Bau einer privaten Eisenbahn, war Mitbegründer der Nordostbahn und der Schweizerischen Kreditanstalt, er engagierte sich für die Errichtung einer eidgenössischen Hochschule und für die Gotthardbahn. Sein Ehrgeiz, seine Ämterkumulation und seine antidemokratische Gesinnung wurden ihm allerdings bereits zu Lebzeiten zum Verhängnis. Ausgehend von Escher werden wir über den Infrastrukturausbau im jungen Bundesstaat diskutieren, über Unternehmertum, Staatsbildungsprozesse und gesellschaftliche Veränderungen zu jener Zeit, in der unsere moderne Welt entstand.
Teilnehmende
Claudia Aufdermauer
Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin Alfred-Escher-Stiftung
    Carlo Moos
Emeritierter Professor für Neuere Allgemeine und Schweizer Geschichte, Universität Zürich
    Marc Tribelhorn
Redaktor Inland «Neue Zürcher Zeitung»
    Moderation
Lea Haller
 Redaktionsleiterin «NZZ Geschichte»
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