Online
            Online,
               2. Februar 2021
          NZZ Podium
            Modern Monetary Theory – Schulden machen ohne Reue?
Seit der Weltfinanzkrise pumpen die Notenbanken ohne Unterlass frisches Geld ins System. Weil deutliche Kollateralschäden ausbleiben, sehen manche ein neues Paradigma am Werk. Die «Modern Monetary Theory» behauptet, dass Länder, die über eine robuste eigene Währung verfügen, sich unbesehen durch ihre Notenbank finanzieren dürfen – sie können trotz Rekordverschuldung nicht bankrottgehen. Als Beleg dienen die niedrigen Inflationsraten, die stabilen Wechselkurse und die gute Entwicklung des Arbeitsmarkts. Indes drohen Börsen- und Immobilienblasen.
Ist damit Milton Friedmans Geldtheorie widerlegt, wonach eine Ausweitung der Geldmenge stets Inflation erzeugt? Was an der «MMT» ist Illusion, was Realität? Ist sie am Ende gefährlich?
Teilnehmende
Tobias Straumann
Wirtschaftshistoriker an der Universität Zürich
    Andréa Maechler
Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank
    David Kohl
Chief Economist Bank Julius Bär
    Moderation
Martin Meyer
Leiter «NZZ Podium»
    Teilen
Weitere Informationen
            Aufzeichnung der Veranstaltung          
        
        Partner        
          
                                     
               
            
                                                 
               
            
                                  
        
      
             
             
            
        Partner        
          
                                     
               
            
                                  
        
      
           
             
           
       
       
       
       
             
             
             
             
            